Kissenbezüge mit Shibori-Technik



 

Hersteller

Mesh

Material

100% Baumwolle, handgewebt

Technik

Ursprünglich kommt die Shibori-Technik aus Japan. Sie kennzeichnet das Färben von Stoffen, bei dem Stoffpartien durch falten, abbinden, nähen oder mit Schablonen ausgespart werden, wodurch ein helles, geometrisches Muster entsteht. Die Shibori Technik ist über 1000 Jahre alt. Sie machte es ursprünglich der armen Bevölkerung möglich alter Kleidung einen neuen Antlitz zu verleihen. Daraus entwickelte sich die traditionelle Methode zur Gestaltung von japanischen Kimonos.

Worin liegt der Unterschied zur Batik ?
Die Batik kommt aus Indonesien und bedeutet „mit Wachs schreiben“. Bei der Batik-Technik wird zunächst heißes Wachs in der gewünschten Anordnung auf den Stoff getropft. Nach dem Färben, wird durch bügeln das Wachs aus dem Stoff gelöst. Die zuvor gewachsten Stellen bleiben frei von Farbe und ergeben ein helles Muster im Stoff.

Herstellungsprozess

  1. Die Stoffe werden je nach gewünschtem Endmuster per Hand abgenäht, mit Schablonen abgedeckt oder abgebunden.
  2. Anschließend wird der Stoff in ein Farbbad gegeben. Die Dauer des „Badens“ ist maßgeblich für die Intensität der Färbung.
  3. Erst nach dem Trocknen werden die Fäden gezogen bzw. die Schablonen entfernt.
  4. Die zuvor gebundenen bzw. abgedeckten Stellen im Stoff, sind weiß geblieben, oder haben weniger Farbe aufgenommen wodurch sie sich als Muster abheben.

Pflegehinweis

  • Maschinenwaschbar bei 30° C
  • Nicht in den Trockner geben

Hinweis: Die Maschinenwäsche wurde von uns erprobt und es konnte kein Ausbluten festgestellt werden.
Ein für Baumwolle normales Einlaufen um maximal 10 Prozent ist möglich.

By Claudia Specht on 8. Mai 2020 |

Körbe

By Janina Lange on 27. April 2020 |

Kissenhüllen

086629

Kissenhüllen von Exporsal

 Hersteller 

 

 Material 

  • Baumwolle

 

 Pflegehinweis 

  • Maschinenwäsche im Schonwaschgang bis 40°C
  • Nicht in den Trockner geben
By Janina Lange on |

Wüstenrosensetzling

Hersteller

Végétaux D’Ailleurs International

Material

Adenium Obesum, besser bekannt als „Wüstenrose“ gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse, sie ist eine beliebte Zimmerpflanze für sonnige Fenster.

 

Anzucht

  1. Setzlinge werden ganzjährig aus Samen  in recycelten PET gezogen
  2. Lockern der Erde durch Hacken, Auspflanzen der Keimlinge
  3. Nach einigen Wochen Entnahme der Setzlinge aus der Erde, Beschneidung der Wurzeln (dadurch stärkere Ausbildung des Stamms), Erneute Einpflanzung (mehrmalige Wiederholung des Vorgangs)
  4. Vorbereitung für Transport: Setzlinge sind 12-18 Monate alt
  5. Transport
  6. Verpacken

Pflegehinweis

Reichlich gießen, vor dem nächsten Giesen warten bis die Erde trocken anfühlt. Sowohl „nasse Füße“ als auch Staunässe unbedingt vermeiden sonst kommt es zu Schimmel.

Im Spätsommer/Herbst sollte man die Wassergaben nach und nach reduzieren. In den dunkelsten/kältesten Monaten sollte man das Giesen komplett einstellen bzw. auf ein Minimum reduzieren, um so eine Ruhephase zu erzwingen, die es dem Baum erlaubt, die lichtarme Zeit schadlos zu überstehen.

Man kann dann im späten Frühjahr die Ausbildung neue Blätter und auch Blüten forcieren, indem man den Baobab Chacal an einen möglichst hellen und warmen Platz stellt.

Topf: ca. 10cm Tiefe da der Chacal lange tiefe Wurzeln bildet

Standort : warm, sonnig, nicht unter 15°C, im Sommer auch im Freien

Erde : Kaktuserde oder Gemisch aus 50% Sand, 50% Blumenerde.  Die Pflanze zählt zu den Sukkulenten.

Düngen: Kakteendüngern, nur während der Wachstumsphase, höchstens einmal alle 2 Wochen düngen. NPK-Wert = 8-8-8 oder 6-6-6

Achtung:

  • verliert im Herbst Blätter und treibt im Frühjahr neu aus
  • Giftig
By Claudia Specht on 15. Januar 2020 |

Modeschmuck

 

Orientalischer Fliesenschmuck

Hersteller

Papital

Material

Fliese: Ton-Stein-Masse
Metallelemente: Nickelfreies Messing, Edelstahl (Ohrstecker)
Bänder: Gewachste Stoffbänder
Perlen: diverse Materialien wie Holz, Kunststoff, Glas
Versiegelung: Klarlack

Herstellungsprozess

1. Die Fliesenelemente werden aus einer Ton-Stein-Masse ausgestanzt. Die besondere Zusammensetzung der Masse bleibt ein Geheimnis von Papital.

2. Die Fliesenelemente benötigen 10-12 Tage zum vollständigen Trocknen an der Sonne, bevor sie weiter bearbeitet werden können.

3. Nach dem Trocknen werden die Oberflächen der kleinen Fliesenelemente auf Sandpapier glatt und eben geschliffen.

4. Je nach Form und Größe werden Ausschnitte aus den Ornamenten der Moscheen ausgewählt und entsprechend skaliert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6. Abschließend werden die Elemente auf der Vorder- und Rückseite mit Klarlack versiegelt. Sie können dann beliebig mit Perlen, Ketten und weiteren Dekorationen kombiniert werden.

  5. Die Abbildungen werden auf ein spezielles Transferpapier gedruckt, welches auf die Fliesenelemente aufgetragen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pflegehinweis

Die kleinen Fliesenelemente sind sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einem Klarlack überzogen, um vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.

Dennoch sollte der Schmuck beim Sport, Hausputz und beim Duschen abgelegt werden, um möglichst lange Freude daran zu haben.

 

Filzschmuck

Hersteller

Shirbandi

Material

100% Schafswolle

  • Herkunft der Wolle: Australien (19 Mikronfasern, weicher, teurer)+ Neuseeland (28 Mikronfasern, grober)
  • Farben: AZO-freie Farben aus der Schweiz importiert (Swiss Dys)

Herstellungsprozess

Eine detaillierte Darstellung finden sie hier.

 

Kunstharzschmuck

Hersteller

Diazgranados

Material

Kunstharz (flüssig), Katalysator zur Steuerung der chemischen Reaktion, Glanzmittel,  UV Schutzfilter, Farbpigmente in flüssiger oder pulverförmiger Form, Farbstabilisator, bei Bedarf noch Glitzerstaub und Edelstahl

Herstellungsprozess

  1. Zusammenführen der verschiedenen Komponenten Die chemische Reaktion ist sehr von der Raum- bzw. Außentemperatur abhängig. Die Flüssigkeit erhitzt sich und durch die Zugabe des Katalysators wird eine chemische Überreaktion verhindert. Da bei dem Prozess auch gesundheitsgefährdende Dämpfe freigesetzt werden, müssen beim Mischen der Komponenten stets Atemschutzmasken getragen werden.
  2. Giesen der Flüssigkeit in Silikonformen 50x50cm. Dieser Vorgang kann kontrolliert oder unkontrolliert vorgenommen werden. Beim kontrollierten Gießen wartet man immer das komplette Trocknen bzw. Aushärten der verschiedenen Schichten ab. Beim unkontrollierten Gießen wird das Trocknen nicht abgewartet und die verschiedenen Schichten laufen ineinander
  3. Nach Aushärtung, zuschneiden mit Hilfe von Schablonen. Zum Schneiden werden Klingen benötigt, die auch Granit schneiden können.
  4. Schleifen, unter permanenter Zugabe von Wasser (zum Schutz vor Hitze und Staub) . Bei dem Wasser handelt es sich um gesammeltes Regenwasser, was einen Monat lang immer wieder verwendet wird
  5. Feinschliff
  6. Bohrlöcher, sollte mal ein Stück beim Bohren brechen, wird es mit Kunstharz wieder geklebt und neu geschliffen
  7. Polieren, alle Stücke werden von Hand poliert. Das Polieren ist zugleich auch die Qualitätskontrolle, da hierbei erst eventuelle Defekte im Kunstharz sichtbar werden.
  8. Mattierung: Matte Schmuckstücke werden im Anschluss wieder mit verschiedenen Materialien geschliffen bzw. mattiert. Das vorangegangene Polieren muss sein, da ansonsten Defekte nicht sichtbar werden würden. Das Mattieren findet in einer sich drehenden Trommel unter Zugabe von Wasser und 4 verschiedenen Materialien statt: (Maschine wurde selbstgebaut)
    • zerbrochene Badkeramik
    • Steine bestehend aus einem Mineral + Kunstharz
    • Steine bestehend aus einem anderen Mineral + Kunstharz
    • Steine aus oxidiertem Aluminium + Kunstharz

Kupferschmuck

Hersteller

Allpa

Material

  • Goldene Partien der Schmuckstücke: Messing
  • Türkise Bestandteile: oxidiertes Kupfer
  • Ohrstecker/-haken: 925er Silber, teilweise noch gelbgold vergoldet

Herstellungsprozess oxidiertes Kupfer

    1. Die zugeschnittenen Kupferstücke werden in einem entfettenden Reinigungsmittel gewaschen
    2. Anschließend werden die Kupferblechstücke in einem Bad aus Kaliumsulfid und Wasser eingeweicht. Dadurch verschwindet die typische Kupferfarbe und die Blechstücke kommen geschwärzt aus dem Bad heraus.
    3. Die Blechstücke werden erneut mit Wasser gereinigt und gut getrocknet. Die komplette Oberfläche der Kupferbleche ist nun schwarz.
    4. Nun werden die Kupferstücke einzeln und nur für wenige Sekunden in ein weitere Bad, bestehend aus Kaliumsulfid, Ammoniumchlorid, Kupferazetat, Kaliumbitratart, Essig, Salz, Wasser und Wasserlack, eingetaucht. Anschließend wird die überschüssige Flüssigkeit von den Metallplättchen abgetupft.
    5. Die Kupferstücke werden an der Luft getrocknet und haben nun eine grüne bis türkise Färbung
    6. Anschließend wird die Oberfläche noch mit einem Gemisch aus Mattlack und Wasser versiegelt.
    7. Nachdem die Lackschicht auf den Kupferstücken vollständig getrocknet ist, erfolgt die Weiterverarbeitung zu Schmuckstücken

Kanthaschmuck

Hersteller

Toucan Krafte

Material

Stoffreste, Holzperlen, Messing

Herstellungsprozess

  1. Nicht mehr gebrauchte Saris ( traditionellen, indischen Wickelkleidern) werden gesammelt, gewaschen, nach Farben sortiert und zurecht geschnitten.
  2. Holzperlen, aus Holzresten eines lokalen holzverarbeitenden Betriebs, werden von Hand geschnitzt.
  3. Holzperlen werden einzeln sorgsam mit dem Stoff umwickelt.
  4. Farblich passende Perlen werden je nach Designwunsch zu Schmuckstücken zusammengestellt.
  5. Anbringen von Designelementen, Zierperlen, Ketten, Verschlüssen und Ohrhaken.

Fotos

By Claudia Specht on |

Willkommen in der CONTIGO Fairtrade Datenbank

Willkommen in der CONTIGO Fairtrade Datenbank. Sie ist das Herzstück des CONTIGO Fairtrade Systems (CFTS). Dort werden unsere Handelsbeziehungen und die Einhaltung und praktische Anwendung der Regeln für den Fairen Handel dokumentiert.

Der Zugang ist öffentlich. Mit Hilfe der englischen Version kontrollieren, korrigieren und ergänzen unsere Handelspartner in Übersee regelmäßig ihre Seiten und die enthaltenen Informationen über sie. Das CONTIGO Fairtrade Management aktualisiert alle Seiten auf der Basis von Besuchsberichten vor Ort, Interviews und Protokollen.
Sollten Sie weiter gehende Fragen haben oder Informationen vermissen, sind Sie eingeladen, sich an unser Fairtrade Management zu wenden: info@contigo.de

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 Über CONTIGO

  CONTIGOs Oberziel:

Verbesserung der Einkommens- und Lebensbedingungen von benachteiligten Produzenten in Übersee

CONTIGO arbeitet mit seinen Partnern auf der Basis der 10 Grundsätze für Fairen Handel zusammen.

Wir hoffen, mit diesem Modell ein Zeichen zu setzen, wie Menschen miteinander umgehen können, ohne sich, anderen und der Umwelt zu schaden. Unsere nachhaltigen, ausgewogenen und langfristigen Handelsbeziehungen sollen demonstrieren, wie Produzenten, der Handel und die Verbraucher auf lange Sicht gegenseitig von einander profitieren können.

10 Grundsätze für Fairen Handel (10 Principles for Fair Trade)

CONTIGO garantiert:

  • Schaffung und Verbesserung der Einkommens- und Lebensbedingungen von kleinen und mittleren Produzenten in Übersee
  • Faire, partnerschaftliche Handelsbeziehungen
    • Faire Preiszahlung für Qualität und soziale Leistungen
    • Bezahlung von Sonder- und Nebenleistungen
    • Vorauszahlung von 50% des Bestellwertes
  • Nachhaltige Handelsbeziehungen
    • Langfristigkeit
    • Kostenlose Beratungs- und Informationsleistungen zu den Zielmärkten, Trends, Export- und Importbestimmungen, Produktsicherheit, Vorschriften
    • Kostenlose Produkt- und Designentwicklung, wenn gewünscht
  • Transparenz und Rechenschaft
    • Offenlegung und Dokumentation der Handelswege und -beziehungen
    • Offenlegung der Kalkulationen
    • Offenlegung der Jahresergebnisse
  • Förderung des Fairen Handels
    • Expansion und Markterweiterung in Europa
    • Vertretung aller Überseepartner und ihrer Erzeugnisse auf Messen, Veranstaltungen
    • Förderung des Bekanntheitsgrades des Fairen Handels

Unsere Handelspartner garantieren:

  • Zahlung fairer Löhne und Bereitstellung sozialer Leistungen für Mitarbeiter oder Mitglieder
    • Anwendungen aller arbeitsrechtlichen Vorschriften in ihren Ländern als Mindeststandard
    • Regelmäßige, vollständige und pünktliche Zahlung von Löhnen und Gehältern
  • Keine Kinderarbeitet, keine Zwangsarbeit
    • Einhaltung aller Standards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO Convention)
    • Einhaltung der UN Convention zum Schutz der Kinderrechte
    • Koalitionsfreiheit
  • Keine Diskriminierung
    • auf Grund von Zugehörigkeit zu Rassen, Kasten, Religionsgemeinschaften, Geschlecht, Behinderungen, sexueller Orientierung, Gewerkschaften, politischen Gruppierungen, HIV/AIDS Status oder Alter
  • Angemessene Arbeitsbedingungen
    • Sichere, saubere und ausreichend beleuchtete Arbeitsbedingungen
    • Feuerschutz
    • Zugang zu sauberem Trinkwasser
  • Transparenz und Berichterstattung
    • Transparenz des Managements und aller betrieblichen Aktivitäten
    • Bereitstellung aller relevanten Informationen an CONTIGO

Wie das CONTIGO Fairtrade System (CFTS) arbeitet

Zertifizierung und Akkreditierungen

CONTIGO Daten&Fakten

Wissensbereiche

  1. Partner Non-Food
  2. Partner Food
  3. Produkte Non-Food
  4. Produkte Food
By Janina Lange on 6. September 2019 |

Zertifizierung und Akkreditierungen

  1. Audit und Akkreditierung durch den deutschen Weltladen Dachverband
  2. Audit und Akkreditierung durch die österreichische Arbeitsgemeinschaft der Weltläden (ARGE)
  3. Zertifizierung nach EG Bio Verordnung durch die Kontrollstelle GfRS (DE-039-Öko-Kontrollstelle)
By Janina Lange on 30. April 2019 |

Vasen

Hersteller

Dhanabadee

Material

feine, weiße Kaolinerde, bei 1.200°C verdichtet. Qualität: Steinzeug, das bedeutet hoch gebrannt, wasserdicht, stabil, nicht mit Stahlspitzen einritzbar.

Herstellungsprozess

  1. Giesen des Tons in Gipsformen
  2. Entnehmen, wenn der Gips die Feuchtigkeit des Tons aufgenommen hat
  3. Dekor wird mit aufgebracht, durch einfache Hilfsmittel,
    • Kämme
    • Bürsten
    • Zahnstocher
    • kleine Drahtbesen
    • Küchenwerkzeuge
  4. Vorbrand
  5. Auftragen von Farbe und Innenglasur
  6. Glasurbrand bei 1.200° im elektrischen Brennofen

Fotos

  

By Claudia Specht on 23. April 2019 |

Glaswaren

Hersteller

Glass Style

Material

  • Glasplatten mit einer Dicke von 3-8 mm
  • Farben: lebensmittelechte Farben (Import aus Deutschland). Die farbigen Dekors werden im „Fusing“ Verfahren zwischen zwei Lagen Klarglas eingeschlossen.

Produktsicherheit

  • Die verwendeten Materialien sind frei von Blei und Cadmium und entsprechen der REACH Richtlinie (EC) No 1907/2006, der  EU-Verordnung Nr.1935/2004 vom 27.10.2004 und der in Deutschland gültigen Richtlinien der BedGgStV Bedarfsgegenständeverordnung für Produkte mit Lebensmittelkontakt

Herstellungsprozess

1. Produktentwicklung auf dem Papier
2. Fertigen einer Negativform aus feuerfestem Material (Stein, rostfreier Stahl) –> Wiederverwendbarkeit 150-300 Mal
3. Schneiden und reinigen des Glases

    • je nach gewünschter Größe und Form
    • um nach der Schmelze Flecken und Trübungen zu vermeiden
4. Bemalen des Glases

    • entsprechend dem gewünschten Design
    • z. T. auflegen von Glaselementen die später mit Glaskörper verschmelzen
5. Vorbereiten des Brennofens und Schmelzvorgangs

    • entfernen von Rückständen
    • Auftragen von Kaolin (weiße Tonerde) auf Form um verkleben von Form und Glaskörper zu verhindern –> Glastrennmittel
    • Plazieren der Glasstücke über der Form (meist werden zwei Glasplatten verwendet, wobei die Bemalung zwischen beiden Platten eingeschlossen wird)
6. Anheizen des Ofens

    • Temperatur: je nach Dicke des Glases und Art der Verschmelzung 800-880 Grad

Brennvorgang und Auskühlen

    • Brennvorgang 8 – 10 Std.
    • Abkühlvorgang 24 Std.
7. Veredeln

    • Säubern, schleifen, polieren

 

Pflegehinweis

  • Alle Glaswaren können für kalte und warme Speisen verwendet werden.
  • Wir empfehlen, keine kochend heißen Speisen einzufüllen.
  • Die Reinigung in der Spülmaschine ist möglich und wurde von uns erprobt.

 

 

 

 

 

 

 

By Claudia Specht on 5. April 2019 |

Glas- und Perlendeko

Hersteller

Almeerath

Glasdekoration

Material

Glastropfen Floral 11cm silber

Glasdeko Drahtkranz mit Glasstern

  • handgemachtes Glas (Hauptbezugsland für Rohglas: Rumänien)
  • Kunststoffperlen und -Plättchen (Hauptbezugsland Rumänien)

 

Herstellungsprozess

 

  1. Lange röhrenförmige Hohlglasformen sind Ausgangsprodukt
  2. Glas wird durch Erhitzen, Drehen und Blasen in Form gebracht
  3. Aufbringen von Gravuren, Verzierungen und Bemahlungen
  • Gießen und Pressen einiger Dekorationen

 

Gipsdekoration

Material

Anhänger Schutzengel klein, Gips

Trocknung von Gips im Ofen

  • Gips
  • evtl. Draht
  • Farbe
  • Glas-/Kunststoffperlen

 

Herstellungsprozess

  1. Gießen
  2. Zuschneiden
  3. Zusammenfügen der Einzelteile
  4. Trocknen im Ofen
  5. Je nach Produkt befestigen eines Aufhängers aus Draht
  6. Verzieren mit Farbe und Perlen

 

Drahtdekoration

Material

Befestigung der Perlen am Draht

  • Kuperdraht

    Stahldrahtrohling

  • Kupferblech
  • Eisendraht
  • Glas-/Kunststoffperlen

 

 

Herstellungsprozess

  1. Zurechtschneiden des Drahtrohlings auf die gewünschten Längen
  2. In Form biegen mit Hilfe einfacher Holzmodelle
  3. Zusammenschweißen der Einzelteile zu großflächigen Ornamenten
  4. Das fertige Stück wird erhitzt, um die dunkle Kupfertönung zu erhalten
  5. Die Perlen werden am Draht befestigt

 

 

By Claudia Specht on |