Hanna Blanco

Hanna Blanco

 

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Kurzporträt von CONTIGOs Partner Hanna Blanco

Pasig nach Göttingen (Quelle: Google Earth)

Produkte

Textile Taschen und Accessoires, Upcyclingprodukte

Standort

Stadtviertel Pasig in Manila, Philippinen – Entfernung von Europa: 10.100km

Gründungsjahr 1988

Geschichte

  • 1988: Gründung der Werkstatt durch Adora Blanco
  • Produktion von T-Shirts, Rettungswesten, Arbeitskleidung für Toyota
  • 2006: Übernahme der Werkstatt durch Tochter Hanna Blanco, gelernte Industriedesignerin
  • Einführung von Siebdruckverfahren auf Stoff in der eigenen Werkstatt
  • 2009: Kennenlernen und erster Kontakt mit CONTIGO
  • 2010/2011: Hanna Blanco erweitert ihre Produktion. Erstmals werden Taschen und Wohnaccessoires aus  Jeansreststoffen und Schläuchen hergestellt. Hanna Blanco reagiert damit auf den Niedergang der Textilbranche in Manila durch den internationalen Billigwettbewerb.
  • 2013: Umzug der Produktion in ein höher gelegenes Gebäude, da die Werkstatt in den letzten Jahren mehrfach überflutet und stark beschädigt wurde.
  • ab 2014: Hanna Blanco etabliert sich mehr und mehr auf dem lokalen Markt durch die Herstellung von preiswerten Stofftaschen für die Taschenmarke Heartstrings.
  • ab 2015: steigende Auftragszahlen im lokalen Weihnachtsgeschäft. Bedingt durch die unregelmäßige, saisonale Auslastung wird die Produktion neu strukturiert. Aufwändige Näharbeiten, Zuschnitt und Qualitätskontrolle spezialisierte Prozesse bleiben im Haus. Zusammenarbeit mit Nähwerkstätten im Umfeld.

Zusammenarbeit mit CONTIGO seit 2010

Unternehmensstruktur

Anzahl der Mitarbeiter:

  • 1 Vollzeitmitarbeiterin, zuständig für die Qualitätskontrolle (erhält Fixgehalt)
  • 3 Teilzeitmitarbeiter, ebenfalls zuständig für Qualitätskontrolle (erhalten  Tageslohn)
  • 8 Näher/innen, in der Produktion (erhalten Stücklohn)
  • Bei Großaufträgen zusätzliche Näher/innen
  • Zusammenarbeit mit 3 Nähbetrieben außer Haus (sogenannte „Sub-contractors“):
    • Handwerker, die mithilfe von Darlehen von Hanna Blanco, Nähmaschinen anschaffen konnten und von zu Hause aus produzieren
    • Arbeitsstätten
      • 1. Werkstatt: 5 Mitarbeiter
      • 2. Werkstatt: 2 Mitarbeiter (+ Einbeziehung der Nachbarn bei größeren Arbeitsaufträgen)
      • 3. Werkstatt: 1 Frau

Arbeitsorganisation:

In der Hauptwerkstatt:

  • Design und Produktentwicklung
  • Zentraler Einkauf und Lagerung der verschiedenen Materialien
  • Zuschnitt und Vorbereitung der Materialpakete für die „Sub-contractors“ , die Ware für den lokalen Markt herstellen.
  • Näharbeiten für qualitativ hochwertige Produkte für den Export
  • Qualitätskontrolle
  • Verpackung, Versand und Export

„Sub-contractors“:

  • Produktion für den lokalen Markt in Heimarbeit
  • Erhalten von Hanna Blancos Werkstatt die Materialien
  • Stücklohnzahlung

Arbeitsstätten:

  • Einstöckiges Gebäude mit Hof und überdachtem Außenbereich (dort: Zuschnitt der Materialien an großen Tischen)
  • Im Erdgeschoss: Näherei mit 7 Maschinen, Qualitätskontrolle
  • Im Obergeschoss: Materiallager, Büro

Vertrieb

  • 10% Export (Niederlande, Deutschland)
  • 90% Inland: Verkäufe von selbst entworfenen Taschen, Rucksäcken und Präsenttaschen an eine lokale Einzelhandelskette

Ziele

  • Verbesserung der sozialen Leistungen für die Mitarbeiter
  • Einkommenssicherung
  • Bessere Organisation im Unternehmen
  • Erhöhung der Produktion
  • Umzug in eine größere Werkstatt

Besonderheiten

Darum arbeitet CONTIGO mit Hanna Blanco: Interesse an der innovativen Verwendung von Recyclingmaterialien und ungewöhnlichen Stoffen.

 

Einstufung des Fairtrade Handelspartners

FTP = Fairtrade in Progress (Fairtrade Handelspartner in Entwicklung), erfüllt zurzeit noch nicht alle Fair Trade Standards, z.B. bei Arbeitsorganisation und Lohnzahlungen

Fairtrade Aspekte

Hanna Blanco verpflichtet sich, folgende Fairtrade Richtlinien einzuhalten:

Ausschluss von Kinderarbeit

Ausschluss von Diskriminierung

Keine Diskriminierung gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderungen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Minderheiten, bestimmten sexuellen Orientierungen, politischen Zugehörigkeiten, HIV-Erkrankten

Angemessene Bezahlung

  • Mindestlohn in der Region: PHP 481/Tag (PHP=Philippinische Pesos)
  • Vollzeitmitarbeiterin erhält Fixgehalt: PHP 8.000/Monat, zuzüglich Unterkunft
  • Tageslohn bzw. Stücklohn wird frei verhandelt
  • Gehälter werden bar ausgezahlt

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit:

  • 8 Stunden/Tag
  • Reguläre Pausen
  • 6 Tage/Woche

Soziale Leistungen:

  • Einzahlung in die Sozialversicherungen (SSS)
  • Vergabe von Darlehen für den Kauf von Nähmaschinen, um von zu Hause oder in eigener Werkstatt zu arbeiten

Bildungsangebote:

  • Einarbeitungstraining für alle Anfänger im Nähen

Arbeitssicherheit:

  • Alle Sicherheitsstandards werden erfüllt

 

Transparenz

  • Ordnungsgemäße Lohnbuchhaltung ist vorhanden
  • SAR liegt vor

 

Monitoring

  • Durch persönliche Besuche in Pasig (2010, 2016)

 

Informationen/Texte

Ursprungswissen Hanna Blanco (Stand 04/2016)

 

Länderinformation

Informationen über die Philippinen

 

Fotos

By Janina Lange on 30. September 2018 |

Manik Mas

Manik Mas Ohrhänger

 

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Kurzporträt von CONTIGOs Partner Manik Mas

Gianuar nach Göttingen (Quelle: Google Earth)

Produkte

Silberschmuck

Standort

Gianyar, Indonesien – Entfernung von Europa: 11.800km

Gründungsjahr 2007

  • 2007: offizielle Gründung
  • Werkstatt existiert bereits seit vielen Jahren

Geschichte

  • Manik Mas beginnt als Familienunternehmen mit eingeschränkter Kundenanzahl
  • 2007: Erstes Kennenlernen und Kontaktaufnahme; der erste Auftrag folgt
  • Kontinuierliche Bestellungen aus Holland und Deutschland führen zur Vergrößerung des Unternehmens

Zusammenarbeit mit CONTIGO seit 2007

Unternehmensstruktur

Anzahl der Mitarbeiter:

  • 7 (2 Frauen und 5 Männer)
  • 2 der Mitarbeiter sind Auszubildende

Arbeitsorganisation:

  • Mitarbeiter teilweise in Heimarbeit organisiert
  • 4x pro Jahr werden Unternehmenspolitik und aktuelle Probleme mit allen Mitarbeitern besprochen
  • Alle Mitarbeiter sind anwesend bei Besuchen der Handelspartner

Vertrieb

  • 83% Export (Niederlande, Deutschland, Australien)
  • 17% Inland

Ziele

  • Umweltfreundlichere Produktion
  • Kauf eines Ventilators und einer neuen Poliermaschine
  • Erweiterung des Kundenstammes

Besonderheiten

Darum arbeitet CONTIGO mit Manik Mas : Interessante Ergänzung des Schmucksortiments

 

Einstufung des Fairtrade Handelspartners

FTP = Fairtrade in Progress (Fairtrade Handelspartner in Entwicklung), ein Besuch vor Ort hat noch nicht stattgefunden.

 

Fairtrade Aspekte

Manik Mas verpflichtet sich, folgende Fairtrade Richtlinien einzuhalten:

Ausschluss von Kinderarbeit

Ausschluss von Diskriminierung

Keine Diskriminierung gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderungen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Minderheiten, bestimmten sexuellen Orientierungen, politischen Zugehörigkeiten, HIV-Erkrankten

Angemessene Bezahlung

  • Durchschnittsgehalt der Branche/Region: IDR 890/Monat (IDR=Indonesische Rupien)
  • Gehalt bei Manik Mas: IDR 1.100-1.500/Monat plus Essenszuschuss
  • Bezahlung nach Stückzahl
  • Zwei Bonuszahlungen pro Jahr (jeweils IDR 50,00 )

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit:

  • 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr
  • 1 Stunde Pause

Soziale Leistungen:

  • Bezahlung der Arznei- und Operationskosten
  • Bezahlter Urlaub
  • Mittagessen und Pausensnacks werden gestellt

Bildungsangebote:

  • 3-5 mal pro Jahr gibt es Schulungen zu Design, Farben und technischer Einrichtung
  • Einweisung in die Thematik des Arbeitsschutzes
  • Regelmäßige Aufnahme von Auszubildenden

Arbeitssicherheit:

  • Brillen als Augenschutz werden gestellt

Transparenz

  • Ordnungsgemäße Lohnbuchhaltung ist vorhanden
  • SAR liegt vor

 

 

Länderinformation

Informationen über Indonesien 

By Janina Lange on |

Ziegenleder

 

Hersteller

 

Herstellungsprozess

  1. Kauf der Lederhäute auf Märkten in Chennai (südindische Stadt)
  2. Traditionelle Pflanzengerbung (Mimosa-, Quebrachoextrakte) findet in Kalkutta statt
  3. Weiterverarbeitung zu Prägeleder (Das verleiht der Haut Festigkeit und Dichte für Bearbeitung mit der Handpresse)
  4. Strecken und Prägen der Häute
  5. Feuchte Pressung mit einer Handpresse, dazu werden verschiedene, handgefertigte Prägestempel benutzt
  6. Färben der glatten Häute und der geprägten Häute verläuft nach gleichen Prinzip
  7. Häute werden einzeln aufgehängt
  8. Auftragen der Anilinfarbe mittels Sprühpistole (ohne Azofarbstoffe, siehe Lexikon)
  9. Glattpolierung des Leders mit Glasstein oder durch kräftiges Rollen, um unempfindlichere Oberfläche zu erhalten und im Leder verbliebene Fette zu entferneb
  10. Zuschnitt des Leders
  11. Bearbeitung von Kanten mit Ziehklinge als Vorbereitung für den Klebeprozess

(Kleber dient nur der Fixierung, alle Teile werden mittels Nähmaschine zusammengenäht oder mit der Hand umflochten)

  • Bei einigen Produkten Ausstanzung der Löcher entlang der Kanten mittels eines Handlochers für das Durchziehen der dünnen Lederbänder
  • Feststanzen der Druckknöpfe, Nieten oder Schnallen

Die Shantiniketani-Technik

  • Diese Prägetechnik ist traditionelle Kunsthandwerksrichtung
  • Prägen des geglätteten, feuchten Leders in Handpresse mit handgefertigten Zinkgussformen
  • Aufhängen des Leders zur Trocknung
  • Auftragen der Grundfarbe mit Sprühpistole
  • Frauen bemalen eingeprägte Muster
  • Erneutes Polieren oder Rollen des Leders ermöglicht glatte, unempfindliche Oberfläche

Gerbung des Ziegenleders aus Indien

  • 1. Schritt: Reinigung/Enthaarung/Entfleischung des Leders
  • 2. Schritt: Traditionelle und umweltschonende Behandlung mit Pflanzenextrakten wie z.B. Mimosen- und Kastanienrinde als Gerbemittel

 

Pflegehinweis

  • Vermeidung von Feuchtigkeit und starker Sonneneinstrahlung
  • Keine Imprägnierung nötig, durch 9. im Herstellungsprozess
By Janina Lange on 6. September 2018 |

Tòhe

TOHE bezeichnet ein traditionelles Spielzeug, aus Reisteig geformt wird es nach dem Spielen verspeist

 

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Kurzporträt von CONTIGOs Partner Tòhe

„Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist nur, wie man ein Künstler bleibt, wenn man größer wird.“(Pablo Picasso)

Hanoi nach Göttingen (Quelle: Google Earth)

 

Produkte

Bemalte Baumwolltaschen und -Accessoires:

 

Standort

Hanoi, Vietnam – Entfernung von Europa: 8.600km

Gründungsjahr 2006

Geschichte

  • Ursprung: Ngan Pham Thi und Anh Thi engagieren sich in einem Sozialprojekt einer Nichtregierungsorganisation (NGO).
    • Sie geben Malkurse in Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen, Waisenhäusern und Krankenhäusern, u.a. in einem Waisenhaus nordwestlich von Hanoi: 160 Kinder, 170 Erwachsene, 25 Säuglinge
    • Kinder werden ermutigt, sich frei kreativ auszudrücken, ihrer Phantasie Raum zu geben
    • In öffentlichen Einrichtungen leben Kinder unter sehr ärmlichen Bedingungen: vitaminarme, einseitige Ernährung (Reis, Suppe); kein Freizeitangebot, keine Förderung der kindlichen Persönlichkeit
  • 2006: beginnt das Ehepaar Thi mit der Übertragung der Kinderzeichnungen auf Stoff oder anderem wie Kleidung, Haushaltswaren, Spielsachen, Accessoires – Startschuss des kleinen Unternehmens Tòhe
  • Konzept:
    • Tòhe gibt Kunstkurse in 4 Einrichtungen im Umkreis von Hanoi
    • Verteilen von Obst und Milchprodukten, gesunde Ernährung soll mit kreativem Schaffen verbunden werden
    • Tòhe bringt Bastel – und Malutensilien mit
    • Kinder: 4-10 Jahre alt, Menschen mit Behinderungen sind bis 18 Jahre alt
    • Tòhe begleitet Entwicklung der Kinder über mehrere Jahre, besonders talentierte Kinder werden durch Schulstipendien gefördert
    • Projektleiterin: Thuy in Unterstützung von freiwilligen Helfern
  • Anfängliche Schwierigkeiten führen zu einer zwischenzeitlichen Schließung
  • 2009: Neustart mit Unterstützung einer britischen Nichtregierungsorganisation
  • 2010: GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Sitz in Deutschland) bezuschusst $ 15.000 für Kauf einer Druckmaschine
  • 2012: Neueröffnung des Verkaufsraums. Der Verkaufsraum dient als Shop und gleichzeitig als Showroom, der auch internationale Besucher anlockt
  • Verstärkte Suche nach Absatzmarkt im Ausland
  • Hauptkosten bei Tòhe: Importkosten für die Farben aus den USA und der EU
  • Tòhe möchte damit aufzeigen, dass kreative Arbeit wirtschaftliche Werte schafft und dass ein Trend zur Kreativen Wirtschaft besteht
  • 2014: Nähwerkstatt verlegt in das Dorf Van Khe, Ha Dong, 20km außerhalb Hanois, hier arbeiten 10 Näherinnen in Vollzeit, Ziel 2014: auf 20 Näherinnen aufstocken
  • 2014: Teilnahme Tòhe’s an einmonatigem Seminar in München; organisiert durch die GIZ; Themen: Betriebsorganisation, Marktaufbau, Produktionsoptimierung
  • Tòhe arbeitet mit verschiedenen Einrichtungen zusammen:
    • Zentrum für Kinder mit Behinderungen und für Kinder ohne Eltern, 70km außerhalb Hanois (von den 160 Kindern nehmen regelmäßig 20 an dem Angebot von Tòhe teil)
    • Schule für authistische Kinder in Hanoi
    • Tagesstätte für Familien mit Behinderungen
    • Waisenheim, ca. 100km vor Hanoi in Nangking

Zusammenarbeit mit CONTIGO seit 2013

Unternehmensstruktur

Anzahl der Mitarbeiter:

  • 30 Angestellte (24 Frauen und 6 Männer)
    • 10 ausgebildete Näherinnen
    • 2 Mustermacherinnen
    • 2 Personen in Teilzeit, die für den Druck zuständig sind
    • 3 Designerinnen
    • 1 Produktmanager
  • Management besteht aus: Verwaltung, Vertrieb und Sozialprojektleitung (Thuy, vertritt Ngan in den Schulen)
  • Projektkoordinatorin Do Huyen Trang organisiert die 20 Freiwilligen, die wöchentlich Malkurse in drei Einrichtungen geben

Vertrieb

  • 35% Export (Australien, Deutschland)
  • 65% Inland
  1. Mitarbeiter der umliegenden Botschaften und Organisationen
  2. Werbegeschenke für einige Firmen
  3. Belieferung eines Lifestyle-Ladens in Ho Chi Min City

Ziele

  • Ausbau der internationalen Vermarktung
  • Optimierung der Produktion
  • Stärkung der Selbstbewusstseins der Kinder mit Behinderungen
  • Entwicklung der kreativen Fähigkeiten durch künstlerische Fähigkeiten, Tòhe unterstützt die Kinder mit neuen Ideen
  • Unterstützung der Kinder, ihr künstlerisches Potential voll auszuschöpfen, um eine Karriere in dieser Richtung einzuschlagen

Besonderheiten

  • Einzahlung in einen Gemeinschaftsfonds zur Unterstützung der Kreativklassen
  • Gewinnanteile werden in Stipendien für begabte Schüler investiert

Darum arbeitet CONTIGO mit Tòhe: Innovatives Produktdesign kombiniert mit nachhaltigen Bildungsprojekten – ein wirklich sehr förderungswertes Start-up

 

Einstufung des Fairtrade Handelspartners

FTA = Fairtrade Approved (Anerkannter Handelspartner)

 

Fairtrade Aspekte

Tòhe verpflichtet sich, folgende Fairtrade Richtlinien einzuhalten:

Ausschluss von Kinderarbeit

Ausschluss von Diskriminierung

Keine Diskriminierung gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderungen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Minderheiten, bestimmten sexuellen Orientierungen, politischen Zugehörigkeiten, HIV-Erkrankten

Angemessene Bezahlung

  • Durchschnittsgehalt der Region: US$ 110/Monat
  • Gehalt bei Tòhe: US$ 200-300/Monat
  • Monatliche Barzahlungen
  • Zahlung eines Urlaubsbonus
  • Höhere Bezahlung an Samstagen, Sonntagen (100% Erhöhung) und Feiertagen (200% Erhöhung)

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit:

  • 8 Stunden/Tag
  • 5,5 Tage/Woche

Soziale Leistungen:

  • Krankenversicherung
  • Arbeitslosenversicherung
  • Bezahlter Urlaub
  • Bezahlung im Krankheitsfall oder bei Unfällen

Bildungsangebote:

  • Teilnahme der Designer an internationalen Trenddesignkursen
  • Intensives Einarbeitungstraining
  • Nähausbildung für Frauen

Transparenz

  • Arbeitsverträge sind vorhanden
  • Ordnungsgemäße Lohnbuchhaltung ist vorhanden
  • SAR liegt vor

 

Monitoring

  • Persönliche Besuche in Hanoi (2012, 2014)

 

Reiseberichte

Freitag 02. November 2012

Am Nachmittag bringt uns ein Taxi zu Tòhe, in ein Stadtviertel nahe dem Westlake. In dieser Werkstatt entstehen Taschen, Börsen, Kissen oder Schuhe aus Naturbaumwolle, bunt bedruckt mit Zeichnungen aus Kinderhand. Wir treffen uns im frisch eröffneten Shop (5.10.2012 eingeweiht).
Ursprung der kleinen Firma ist das Engagement des Gründerehepaars als Freiwillige in einem von internationalen Organisationen finanzierten Sozialprojekt. Sie gaben Malkurse in Einrichtungen für geistig und körperlich behinderte Kinder, in Waisenhäusern und Krankenhäusern. Sie ermutigten die Kinder, sich frei kreativ auszudrücken, ohne Lehrplan und Erfolgskontrolle. Viele hielten erstmals einen Buntstift in der Hand. Die ärmlichen Bedingungen in den Einrichtungen, schlechte vitaminarme und einseitige Ernährung, kein Freizeitangebot waren Ausgangspunkt für ihr Engagement, Kinder wieder zum Spiel und Spaß zu ermutigen. Aus dem freiwilligen Einsatz entstand der Sozialbetrieb Tòhe.

So bringen die Helfer Tòhes auch heute noch Obst, Milchprodukte, Eiscreme mit, wenn sie die 4 Einrichtungen im Umkreis bis 80km um die Hauptstadt besuchen (Armen- und Waisenhaus, Krankenhaus für krebskranke Kinder, Tagesstätten für Menschen mit Behinderungen). Nach oder vor dem Verzehr der Lebensmittel wird gemalt oder gebastelt, die Milchtüte oder das Holzstäbchen vom Eis am Stil sind der Maluntergrund. Ca. 30 Kinder können teilnehmen, anfangs trauen sich die Kinder nicht, können nicht einmal einen Stift führen. Die Kinder sind 4-10 Jahre alt, geistig behindert oft bis 18 Jahre. Tòhe will miterleben, was aus den Kindern wird und verfolgt ihre Entwicklung über mehrere Jahre. Sie haben ein Stipendienprogramm aufgelegt, das aus den jährlichen Überschüssen finanziert werden soll.

Ihre Arbeit wird ihnen dabei nicht leicht gemacht. Leiter der Einrichtungen wollen Geld sehen, sie betrachten das Engagement von Tòhe als Business, an dem sie mitverdienen wollen. In den Tageseinrichtungen für Menschen mit Behinderungen kann Tóhe Vereinbarungen zur Nutzung der Zeichnungen mit den Eltern treffen, öffentliche Einrichtungen unterzeichnen nicht immer ein Agreement und zeigen sich wenig kooperativ bis abweisend.

Tòhe freut sich, mit CONTIGO einen Fairtrade Importeur kennen zulernen. Wir nehmen zunächst Muster mit und vereinbaren, von Deutschland aus ein Feedback zu Produkt, Qualität und Preisniveau zu geben.

 

Informationen/Texte

Ursprungswissen Tòhe (Stand 03/2014)

 

Länderinformation

Informationen über Vietnam

 

Fotos

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Tòhe’s Künstler 

By Janina Lange on 29. Juni 2018 |

Swane

Swane Mitarbeiterinnen

 

Dieser Handelskontakt ist zur Zeit nicht aktiv.

 

Kurzporträt von CONTIGOs Partner Swane

Produkte

Körbe und Produkte aus Metall

Standort

Dakar, Senegal – Entfernung von Europa: 4.800km

Dakar nach Göttingen (Quelle: Google Earth)

Gründungsjahr 2010

Geschichte

  • Selly Wane wird im Senegal geboren, wächst dort auf und studiert in Wuppertal Wirtschaftswissenschaften
  • Finanzierung ihrer Ausbildung durch Handel mit Handwerksprodukten aus dem Senegal
  • Beschäftigung mit Thema Nachhaltigkeit im Rahmen ihres Studiums und durch enge Zusammenarbeit mit Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie
  • Entscheidung zu einer Promotion, die den Einfluss einer ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit auf den Shareholder Value (Börsenkurs) der Unternehmen untersucht
  • 2010: Gründung ihres Unternehmens mit Überzeugung, dass Unternehmen durch eine ethische und soziale Selbstverpflichtung erfolgreicher werden
  • 2011: Kennenlernen von CONTIGO
  • 2015: Teilnahme an verschiedenen Messen, dadurch können neue Kunden gewonnen und das Auftragsvolumen gesteigert werden

Zusammenarbeit mit CONTIGO seit 2011

Unternehmensstruktur

Anzahl der Mitarbeiter:

  • 3 Teilzeitmitarbeiter in eigener Werkstatt (Recyclingprodukte)
  • Zusammenarbeit mit 4 selbstständigen Werkstätten (Metallwaren)
  • Zusammenarbeit mit Dorfkooperativen (Körbe)

Arbeitsorganisation:

In Deutschland:

  • Selly Wane: Produktentwicklung, Marketing
  • Drei weitere freiberufliche Mitarbeiter für Kommunikation, Internetauftritt und Marketing

Im Senegal:

  • Regelmäßige Treffen einmal die Woche mit allen Mitarbeitern, um die Produktion zu koordinieren, zu optimieren und zu verbessern
  • Werkstätten: 3 Angestellte
  • Partnerschaft mit 4 externen Werkstätten
  • Partnerschaft mit Dorfkooperativen aus der Region Thiès (ca. 70km östlich von Dakar), die die Körbe flechten
    • Nur Frauen flechten
    • Diese Frauen flechten Körbe, weil sie diese Tätigkeit neben ihrer Hausarbeit, der Kinderbetreuung und der Landwirtschaft ausüben können. Somit können sie ein Einkommen generieren.
    • Arbeitsorganisation vor Ort:
      • Eine Frau ist verantwortlich für den Rohmaterialeinkauf, Qualitätskontrolle, Abholen aller fertigen Körbe, Transport nach Dakar
      • Die Frauen verteilen die Aufträge selbstständig untereinander
  • Swane liefert das Rohmaterial (Plastikstreifen für Körbe, Metall) an die Produzentengruppen

Vertrieb

  • 90% Export (Deutschland)
  • 10% Inland (Auftragsarbeit)

Ziele

  • Vollzeitbeschäftigung für die Werkstatt
  • Ermöglichung von Fortbildungen, persönlich abgestimmt auf Bedürfnisse der Mitarbeiter
  • Aufbau einer eigenen Struktur zur Vernetzung der Frauen in den Dorfgemeinschaften
  • Entwicklung hochwertiger und designorientierter Produkte, Schwerpunkt Recycling

Besonderheiten

Darum arbeitet CONTIGO mit Swane: Swane ist ein vielversprechendes Unternehmen, das sich dem Fairen Handel verschrieben hat. Die Körbe sind ein Verkaufsschlager.

 

Einstufung des Fairtrade Handelspartners

FTP = Fairtrade in Progress (Fairtrade Handelspartner in Entwicklung),  ein Besuch vor Ort hat noch nicht stattgefunden.

 

Fairtrade Aspekte

Swane verpflichtet sich, folgende Fairtrade Richtlinien einzuhalten:

Ausschluss von Kinderarbeit

Alle Mitarbeiter müssen volljährig sein – Auszubildende werden ab 15 Jahren zugelassen

Ausschluss von Diskriminierung

Keine Diskriminierung gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderungen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Minderheiten, bestimmten sexuellen Orientierungen, politischen Zugehörigkeiten, HIV-Erkrankten

Angemessene Bezahlung

  • Durchschnittsgehalt der Branche/Region: € 2,56/Tag
  • Gehalt bei Swane Design: Dreifaches des Mindestlohnes, Tagesfestlohn
  • Bonuszahlung bei:
    • Produktqualität
    • Pünktlichkeit
    • religiösen Festen

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit:

Selbstständige Einteilung der Arbeitszeit, je nach Arbeitsaufkommen:

  • 6-8 Stunden/Tag
  • 5 Tage/Woche
  • 6. Tag ist optional

Soziale Leistungen:

  • Frühstück und warmes Mittagessen werden gestellt

Transparenz

  • SAR liegt vor

 

Länderinformation

Informationen über Senegal

 

Informationen/Texte

Ursprungswissen (Stand 05/2017)

 

Fotos

  

By Janina Lange on 31. Mai 2018 |

Montezuma

Montezuma

 

Kurzporträt von CONTIGOs Partner Montezuma

Lieferkette

Handelspartner: SAPIA, Koordinator
Produzent: Montezuma, Familienbetrieb
Struktur: eigene Produktionsstätte, verbundene Produktionsstätten
Handwelsweg: Direktimport CONTIGO über SAPIA

Von Sandona nach Goettingen

Sandona nach Göttingen (Quelle: Google Earth)

Produkte

Panamahüte (Sombreros)

Standort

Sandoná (ca. 520km südwestlich von Bogotá, Nähe Grenze Ecuador), Kolumbien – Entfernung von Europa: 9.700km

Gründungsjahr 1985

Geschichte

  • 1985: Gründung durch America Montezuma, Handwerk des Hutflechtens mit der Iracapalme durch eigene Mutter gelernt
  • Mäßige Verkäufe auf lokalen Märkten, Start der Messen in Bogota (Expoartesanias)
  • Hilfe durch Tochter Aide, Ausbau des Unternehmens
  • 2005: Start der Zusammenarbeit mit Sapia, größter Kunde Montezumas, seitdem werden die Hüte auch exportiert

Zusammenarbeit mit CONTIGO seit 2013

Unternehmensstruktur

Anzahl der Mitarbeiter:

  • 5 Vollzeit-FestangestellteMontezuma_3
  • Zusammenarbeit mit 5 Werkstätten und einigen Einzelflechtern
    • Produktionsorte: Bezirk von Nariño, Gemeinde von Consaca, Linares und Sandoná
    • Je nach Auftragslage sind bis zu 30 Personen beschäftigt

Arbeitsorganisation:

In der Hauptwerkstatt in Sandoná:

  • Fertigstellung der angelieferten, halbfertigen Hüte aus den Werkstätten (in Form pressen, kleiner Näharbeiten, Hutbänder anbringen)
  • Bezahlung: vereinbarter Stücklohn

Die externen Werkstätten und Einzelflechtern :

  • erhalten von Montezuma das Rohmaterial (je nach Design: gefärbtes Stroh, Hutformen/Umfänge, andere Elemente)
  • erhalten bei Bedarf finanzielle Unterstützung/Vorschüsse
  • Einzelflechter/innen produzieren in Heimarbeit
  • Bezahlung: vereinbarter Stücklohn
  • Ivan Montezuma besucht die Werkstätten mindestens 1x/Woche, macht die Qualitätskontrolle vor Ort

Hintergrundinformation:

  • Für die meisten Flechter/innen ist diese Tätigkeit ein Nebenerwerb neben ihren eigentlichen Arbeiten in der Landwirtschaft (z.B. bei der Kaffeeernte), oder im Haushalt

Vertrieb

  • 60% Inland
  • 40% Export (Deutschland)

Ziele

  • Entwicklung neuer Designs
  • Erhöhung der Arbeitsaufträge, um höhere Einkommen zu erwirtschaften

Besonderheiten

Darum arbeitet CONTIGO mit Montezuma: Die einwandfreie Qualität der Hüte überzeugt. Jetzt heißt es, so viele Menschen wie möglich mit Arbeit zu versorgen.

 

Einstufung des Fairtrade Handelspartners

FTA = Fairtrade Approved (Anerkannter Fairtrade Handelspartner)

 

Fairtrade Aspekte

Montezuma verpflichtet sich, folgende Fairtrade Richtlinien einzuhalten:

Ausschluss von Kinderarbeit

Ausschluss von Diskriminierung

Keine Diskriminierung gegenüber Frauen, Menschen mit Behinderungen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Minderheiten, bestimmten sexuellen Orientierungen, politischen Zugehörigkeiten, HIV-Erkrankten

Angemessene Bezahlung

Montezuma_6

  • Durchschnittsgehalt der Region: € 100
  • Gehalt bei Montezuma: € 140-160
    • Festangestellte Mitarbeiter/innen und Flechter/innen in den externen Werkstätten erhalten vereinbarte Stücklöhne
  • Wöchentliche Barzahlung

Menschenwürdige Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit:

  • 5,5 Tage/Woche

Transparenz

  • SAR (= Self Assessment Report) liegt vor

 

Monitoring

  • Durch persönliche Besuche in Sandoná (2015)

Informationen/Texte

Ursprungswissen Montezuma (Stand 05/2018)

Länderinformation

Informationen über Kolumbien

Fotos

Montezuma_2 Montezuma_7 Montezuma_5 Montezuma_1

Montezuma_4   

By Janina Lange on 30. April 2018 |

Faire Lohnzahlungen

Unsere Partner zahlen ihren Angestellten und Handwerkern Löhne, von denen diese leben können. Die Löhne müssen den vorgeschriebenen Mindestlöhnen des Landes entsprechen. In fast allen Fällen bekommen die Menschen jedoch deutlich überdurchschnittliche Löhne. Die Entlohnung besteht in Übersee nicht ausschließlich aus Geld allein. Dazu können unter anderem bezahlte freie Tage (für familiäre oder religiöse Feste), verbilligter Lebensmitteleinkauf, Vorsorgefonds, Zuschüsse zu ärztlichen Behandlungen, verbilligtes und freies Wohnen gehören. Das alles schauen wir uns bei den Besuchen an und dokumentieren unsere Beobachtungen. In vielen Fällen besitzen wir sogar komplette Lohnlisten.

By Janina Lange on 9. April 2018 |

Information und Beratung

Vor, während und nach einer Bestellung brauchen unsere Partner jede Menge Unterstützung und Input von uns: Produkt- und Designentwicklung, Informationen über europäische Vorschriften zu Farben, Materialien, Schwermetallen, CE-Zeichen, Managementtraining, Qualitätssicherung, Exportformalitäten, Finanzierungsfragen usw. Diese Leistungen bieten wir unseren Partnern kostenlos. Schließlich haben wir auch ein eigenes Interesse, dass alles gut klappt und die Produkte gut beim Publikum ankommen.

By Janina Lange on |

Modeschmuck aus Chirilla

Kette aus Chirilla Samen



 
 
 

Hersteller

Sapia

 

Material

  • Chirilla ist der Samen der Canna-Blume, gehört zu der Gattung der Pflanzenfamilie Blumenrohrgewächse(Cannaceae)
  • Die dreikammerigen Kapselfrüchte besitzen eine weich-stachelige Oberfläche
  • Früchte enthalten 5 bis 25 Samen
  • Die kugeligen Samen sind mittel- bis dunkelbraun
  • Durchmesser beträgt ca. 4 bis 10 mm
  • Chirilla-Samen werden als Perlen zur Herstellung von Ketten, besonders für Rosenkränze und in Rasseln verwendet
  • Wurzeln der Chirilla sind ähnlich wie Kartoffeln essbar und die Blätter werden zum Einwickeln von Speisen benutzt
  • Die Canna-Blume ist in den Tropen und Subtropen Lateinamerikas heimisch, wird aber wegen ihrer auffälligen, leuchtenden Blüten auch bei uns als Zierpflanze geschätzt

Herstellungsprozess

  • Trocknung der Samen
  • Färbung und Polieren der Samen

By Janina Lange on 8. April 2018 |

Körbe – Swane

Körbe aus Strohfasern

 

 Hersteller 

Swane

 

 Material 

  • Strohfasern (Küste, südlich von Dakar, Region Mbour)
  • Plastikstreifen (aus senegalesischer Produktion, gängiges Material für Bodenmatten)

 

 Herstellungsprozess 

  1. Schnitt der Strohfasern (wildwachsend) durch Bauern der Region MbourSwane4
  2. Flechtarbeit aus Strohfasern und bunten Plastikstreifen (Material von Swane-Design gestellt)
  3. Designvorlagen von Swane-Design
  4. Einsammeln der fertigen Körbe, Qualitätssicherung und Transport durch unabhängige Kontaktperson im Dorf
  5. Zurückgewiesene Körbe werden auf lokalem Markt verkauft

 

 Pflegehinweis 

  • Feucht abwaschen
  • Durch Feuchtigskeitszufuhr wieder verformbar

 

 Schwierigkeiten 

  1. Unregelmäßige Korbproduktion, da Frauen die Flechtarbeiten als Nebenbeschäftigung ausüben
  2. Lieferung der Plastikstreifen nicht 100% gewährleistet, da im Sengal nur ein Unternehmen für die Herstellung von Plastikstreifen zuständig ist; dieses Unternehmen hat sich auf die Verwendung der Plastikstreifen für Gebetsteppiche spezialisiert
  3. Kontinuierliche Preisschwankungen, Preise müssen täglich neu verhandelt werden

 

 Geschichte 

  • Flechtarbeit hat lange Tradition im Senegal
  • Die Körbe sind von großer Bedeutung im Alltagsleben und deshalb sehr stark nachgefragt auf dem einheimischen Markt
By Janina Lange on 1. April 2018 |