Acai-Samen
Hersteller
Material
- Die für den Schmuck verwendeten Samen stammen von der Açaí-Palme (Euterpe oleracea)
- Die Acai-Palme ist eine mehrstämmige Palme, eine Palme hat bis zu 45 Stämme, kann eine Höhe von 25m und einen Durchmesser bis zu 18 cm
- wächst in großen Beständen in Meeresnähe und an überfluteten Standorten
- Palmherz und Früchte dienen als Nahrung – aus der dünnen Schicht violetten Fruchtfleischs, die um den Samen liegt, wird Saft gewonnen, der als sehr nahrhaft gilt
- Von einer mehrstämmigen Palme ernten unsere Partner in Kolumbien bis zu 24 kg Açaí-Beeren
Herstellungsprozess
- Trocknung der Samen
- Färbung und Polieren der Samen
- Detailliertere Darstellung
Capiz
Hersteller
Material
- Capiz
- Kunstharz
Herstellungsprozess
- Capizmuschel wird gesammelt
- Im Wasserdampf wird die Muschel aufgeweicht, formbar gemacht, gepresst und in Form geschliffen
- Kleine Förmchen, die in etwa die Größe des gewünschten Schmuckstückes habe, werden zur Hälfte mit Kunstharz gefüllt. Dieser ist eingefärbt, entsprechend der Farbe, die das Schmuckstück am Ende haben soll.
- Auf das Kunstharz kommt eine dünne Schicht Capizmuschel in ihrer weißen Naturfarbe
- Dann wird die Form bis zum Rand mit mehr Kunstharz aufgefüllt
- Zuletzt, wird die gefestigte Verbindung aus Kunstharz und Capiz zurechtgeschliffen und mit Löchern für Hänger und Ketten versehen
Fotos
Chirilla-Samen
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Material
- Chirilla ist der Samen der Canna-Blume, gehört zu der Gattung der Pflanzenfamilie Blumenrohrgewächse(Cannaceae)
- Die dreikammerigen Kapselfrüchte besitzen eine weich-stachelige Oberfläche
- Früchte enthalten 5 bis 25 Samen
- Die kugeligen Samen sind mittel- bis dunkelbraun
- Durchmesser beträgt ca. 4 bis 10 mm
- Chirilla-Samen werden als Perlen zur Herstellung von Ketten, besonders für Rosenkränze und in Rasseln verwendet
- Wurzeln der Chirilla sind ähnlich wie Kartoffeln essbar und die Blätter werden zum Einwickeln von Speisen benutzt
- Die Canna-Blume ist in den Tropen und Subtropen Lateinamerikas heimisch, wird aber wegen ihrer auffälligen, leuchtenden Blüten auch bei uns als Zierpflanze geschätzt
Herstellungsprozess
- Trocknung der Samen
- Färbung und Polieren der Samen
- Detailliertere Darstellung
Palmnuss
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Material
- Samen der philippinischen Buri-Palme (Corypha utan).
- Diese blüht nur einmal gegen Ende Ihres Lebens (nach etwa 70 Jahren)
- Bildet danach einen riesigen Fruchtstand (den größten der Welt), aus dem sie zehntausende Samen abwirft
Herstellungsprozess
- Die Samen werden zu Perlen verarbeitet.
- Dazu werden sie entweder in Form geschnitten oder geschliffen – oder es wird lediglich die Schale entfernt.
- Die Perlen bekommen noch eine Bohrung und werden dann gefärbt.
- Detailliertere Darstellung
Straußenei
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Material
- Zu Bruch gegangene Straußeneier aus Farmhaltung
- Zum Teil ganze, unbefruchtete Straußeneier aus Farmhaltung
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- Highgate Ostrich Show Farm
- Klein Karroo co-op
- Porzellanartig schimmernde Schale, Dicke 2-3mm
- Ca. 15cm groß, Durchmesser ca. 12cm, Gewicht bis zu 1900 Gramm
- Inhalt entspricht dem von 24 Hühnereiern
- Größte Eier der Welt
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- Perlen aus Glas und Metall
- Fassungen aus Aluminium
- Ohrhaken aus Chirurgenstahl
Herstellungsprozess
- Rohmaterial wird geschnitten, geschliffen, bemalt und poliert
- Die detailreiche Bemalung erfordert besonderes Geschick und große Sorgfalt
Tagua
Hersteller
Material
Die Tagua Nuss – das schwarze Elfenbein
- Der Taguabaum
- Tagua ist der Samen der ca. 7 Meter hohen Palme Philetelas Microcarpas, beheimatet in den warmen Feuchtgebieten Ecuadors und Kolumbiens
- Der Taguabaum trägt bis zu 2.000kg Taguanüsse
- Nach 20 Jahren trägt der Taguabaum erste Früchte, welche bis zu 12kg schwer werden
- Die Fruchtballen der weiblichen Tagua (Mococha) brauchen 6-12 Monate zur Reifung
- Die reifen, harten Nüsse fallen ab und werden vom Boden aufgesammelt
- Bei der Gewinnung der Taguanuss bleibt Palme unversehrt und wird für nachwachsende Ernte besonders gepflegt
- Selbst für Kenner ist es schwer Taguaelfenbein von Elefantenelfenbein zu unterscheiden
- Das Hals-/ Armband ist gewachstes Baumwollband
- Zum Einfärben werden AZO unbedenkliche Textilfarben verwendet
Herstellungsprozess
- Die aufgesammelten Nüsse müssen noch aushärten und werden noch einige Monate getrocknet
- Insgesamt härtet Tagua noch 3 Jahre nach, bis es hart wie Stein ist
- Das echte, natürliche Tagua weist nach der Trocknung kleine Schwundrisse im inneren der Nuss auf, die auch in den Schmuckstücken ein Beweis ihrer Natürlichkeit sind
- Taguascheiben werden mit Hilfe von Abstandshaltern geschnitten. Für „Bits“ schneidet man die Nuss in Stäbchen, und bohrt vor dem Zerteilen in kleine Stücke die Löcher.
- Um Hautreste zu entfernen werden die Taguateile nun zusammen mit kleinen Marmorsteinen für 16 Stunden in einem Wasserkessel mechanisch bewegt
- Weiter geht es im Vibrationskessel dort wird das Tagua erst 2 Stunden mit Steinkegeln grob geschliffen und dann 4 stunden zusammen mit Wasser und Kieselsteinen fein geschliffen
- Jetzt ist die Tagua elfenbeinweiß und fertig für das Färben.
- Vor dem Färben werden die Taguateile sortiert. Dunkle Rohlinge werden nur für dunkle Farben verwendet. Angerissene oder gebrochene Nüsse werden komplett aussortiert.
- Die feuchten Rohlinge werden nun in kochendes Wasser mit der vorher angemischten Farbpulver
- Das Färben dauert je nach Intensität der Farbe zwischen 10 min z.B. helles Grün bis 50min z.B Schwarz
- Laser: Filigrane Muster werden in die Tagua Chips gelasert, so kommt die natürliche Färbung der Nuss hervor.
- Die letzte Politur erfolgt erneut im Vibrationskessel mit bereits geglätteten Taguateilen und Heißluft für 4 Std.
- Die Stücke sind nun glatt und glänzend und können in Handarbeit zu Schmuckstücken verknüpft werden
Detailliertes Produktwissen Tagua